Im Herbst 2021 entwickeln Kindergartenkinder eine Rauminstallation aus Karton, Papierklebeband, Natur- und Alltagsmaterial, die spielerisch Geschichten entstehen lassen und die Ideen und Fantasien über ein Zusammenleben widerspiegeln.
Hintergrund zum Konzept:
Wie stellen sich 4 und 5 jährige Kinder ihre Stadt vor. Was erscheint Kindern wichtig in dem Ort, in dem sie leben möchten. Welche Gebäude, Aktionsräume, welche Geschäfte sollte es geben? Wie und wo wird gespielt, gelernt und gearbeitet? Wohin führen Wege oder Straßen, wie sehen die Häuser aus, in denen sie wohnen möchten? Wer lebt in dieser Stadt? Welche Menschen? Tiere? Was gibt es zu entdecken und zu spielen? Was braucht eine Stadt, damit sie funktioniert. Gibt es Regeln? Gesetze?
Für mehrere Wochen oder sogar Monate waren gebaute Stadtteile und ihre Geschichten in einigen Schaufenstern von Neukölln, der Volkshochschule Neukölln und in einem Schaukasten in der Ubahnstation der Karl Marx Strasse zu sehen. Das Kunstprojekt entstand im Rahmen der Werkstattausstellung 2021 im Kinderkünstezentrum Berlin
